Donnerstag, 9. Juli 2009

HB-SEB - Part 7: Neues Leitwerk




Nun ja, der Pilot ist meist das Problem wenns mit dem Landen nicht klappt - so wars wohl auch. Nach der Bruchlandung hat sich schnell die schwächste Stelle herauskristalisiert - das Leitwerk war gebrochen und das Fahrwerk ab. Ein wenig erstaunt hat mich auch, dass der Motor nicht in der Getriebehalteschale geblieben ist! Da dies ja eigentlich ein vorgefertigtes Element ist war ich schon ein wenig überrascht als dieser locker im Motorraum rumkullerte...
Naja - nach einer Stunde Reparaturarbeiten war die Mühle aber auch schon wieder Fit. Dabei wurde der Motor erstmal mit Uhu Kraft neu eingeklebt (hält super! habe echt gestaunt!). Dann habe ich statt dem vorderen Spant (der vom Fahrwerk zu Brei geschlagen wurde) einen Klotz aus hartgeschäumtem Styopor eingebaut. Daran ist jetzt die Holzplatte vom Fahrwerk mit Heisskleber "angeschweisst", das hält hoffentlich!
Das Leitwerk wurde nun auch aus 3mm Depron gebaut (auch da mir nun das dünnere vom Bleriot ausgegangen ist...) Zusätzlich habe ich dem Seitenleitwerk nach dem ersten Probeflug noch eine Kohlenstab-Verstärkung gegönnt.
Beim Probefliegen hat sich gezeigt, dass die Mücke etwas Seitenzug hat - liess sich aber durch leichtes Gegentrimmen problemlos aufheben.
Was ich überigens sehr ratsam finde, ist das unterlegen der Tragfläche mit einem Depronstreifen unter der Vorderkante. Hängt vermutlich auch etwas von der Konstruktion ab, aber bei meinem Flugzeugt hat sich durch Unterlegen von ca. 1mm Material an der Flügelvorderkante ein deutlich besseres Langsamflugverhalten ergeben!

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